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 Dämonen B.

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Keysibuna

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BeitragThema: Dämonen B.   Dämonen B. I_icon_minitimeSo Okt 10, 2010 11:21 am

Baba Jaga (slaw.), Name einer angeblichen Kriegsgöttin in Gestalt eines alten, runzeligen Weibes, auch als Jezi-Baba bekannt.
In den Märchen ist sie auch die Herrin über die Reiter, die Morgen, Tag und Nacht über die Erde bringen. Jenen Menschen, die sich ihr furchtlos und pflichtgetreu nähern, kann sie wertvolle Gaben vermitteln.
Ansonsten lebt sie als furchterregende Hexe in den Wäldern.
Ihr Haus ist mit einem Zaun umgeben, auf dessen Pfählen Menschenschädel stecken.
Zeitweise tritt sie als Anführerin eines großen Geisterzuges auf und erlangt dadurch dämonisches Format.
In ihrem Hexenkessel fliegt sie mit feurigem Besen durch die Luft.
Manche vermuten hinter B. eine Urmuttergestalt aus der älteren Geschichte der Menschheit, die nach der Einführung des Christentums bei den Slawen dämonisiert worden sei.

Dämonen B. Babaya10


Die Beschreibungen stammen zum Teil aus der Quelle Lexikon der Paranormologie.


Zuletzt von Keysibuna am Mo Nov 01, 2010 10:11 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Balvala.   Dämonen B. I_icon_minitimeSo Okt 10, 2010 11:24 am

Balvala, gigantischer Dämon der altindischen Sagenwelt, der ursprünglich vermutlich ein Sturm- und Unwetterwesen war, von dem gesagt wird, dass es die Luft mit Staub und Gestank erfüllte, einen gewaltigen Hagelschauer erregte und heilige Stätten mit unreinen Ausscheidungen beschmutzte.
Von Gestalt ein Riese mit schwarzem Körper, kupferrotem Haar, Bart und Schnurrbart, vermittelte B. ein bedrohliches Aussehen.
Der Heros > Balarama, ein Halbruder Krishnas, zog B. bei seinem Flug durch die Lüfte mit einer Feldhaue zu sich und zerschmetterte dessen Stirn mit seiner Keule, sodass er tot zu Boden stürzte.

Dämonen B. Balval10
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BeitragThema: Banshee.   Dämonen B. I_icon_minitimeMo Okt 11, 2010 9:05 am

Banshee (kelt. ben, Frau; sighe, Fee; gäl.: bean-si, „Frau-Fee“), „Frau des Todes“, die auch Lady of Death, Angel of Death, Woman of Peace, Nymph of the Air genannt wird; ein Familiengeist Irlands und Schottlands, der meist in Gestalt einer alten Frau mit zerfetzten Gewändern und zerzausten, auf ihre mageren Schultern herabhängenden Haaren auftritt.
Wenn eine Person aus der Familie, mit der sie verbunden ist, sterben muss, stimmt sie in der Nähe des betroffenen Hauses ihre gellenden und unverständlichen Klagelaute an. Selbst wenn der todgeweihte Familienangehörige in der Fremde lebt, kündigt sie dessen Tod bei seinem heimatlichen Geburtshaus an.
Manchmal trägt sie einen weißen Mantel und einen Schleier um den Kopf. Gelegentlich wird sie auch als jugendliche Gestalt gesehen, elegant gekleidet, etwa mit einem grauen Mantel über einem grünen Kleid, im Stil des Mittelalters. Sie ist immer voller Gram, ihren Kummer zeigend, jedoch niemals bösartig, ähnlich der > Ahnfrau oder der > Weißen Frau in den Familientraditionen Mitteleuropas.

Banshee bindet sich ausschließlich an vornehme keltische Familien von echter milesischer Abstammung und hält auch in Zeiten größter Armut an ihnen fest, bis das letzte Familienmitglied gestorben ist. Ferner wird berichtet, dass sie des eigenen Geschicks wegen zur Familie gehöre, in der sie sich zeigt, da sie die ruhelose Seele einer Frau verkörpere, die vor langer Zeit unter tragischen Umständen ihr Leben verlor. Sie gilt als sehr schüchtern und empfindsam. Wird sie verärgert, zeigt sie sich in derselben Generation nicht wieder.

Als schottische Varianten der Erscheinung gelten bean-nighe, der Geist einer Frau, die im Wochenbett starb und Berichten zufolge ziemlich hässlich sein soll (mit nur einem Nasenloch, großen vorstehenden Zähnen und langen Hängebrüsten), sowie Little-Washer-by-the-Ford („kleine Wäscherin an der Furt“), welche bei ihrem Erscheinen angeblich die Totenhemden derer wäscht, die demnächst sterben.

Dämonen B. Keenin10
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BeitragThema: Baron Samedi.   Dämonen B. I_icon_minitimeMo Okt 11, 2010 9:07 am

Baron Samedi (fr.),
Baron Samstag, ist im neoafrikanischen Voodoo-Kult auf Haiti der Name eines dunklen Totengottes oder Friedhofsherrschers neben dem homosexuellen Guédé Nibo und dem unheilbringenden Guédé Zoreille, deren Feste vom 30. Oktober bis 3. November gefeiert werden.

Obwohl es heißt, er bleibe unsichtbar, wird B. als schwarz gekleideter Mann mit Zylinder und langem Bart dargestellt.
Auf dem Friedhof ist ihm ein mit Kerzen und violetten Blumen geschmücktes Kreuz geweiht.
Seine Anwesenheit tut er nur durch bestimmte Zeichen kund.
Erweckt wird er durch das Getöse aufeinandergeschlagener Steine, denn als Beherrscher der Friedhöfe dürfen Gräber nur mit seiner Zustimmung geöffnet werden, um die exhumierten Leichen zu schwarzmagischen Zwecken oder zur Herstellung von > Talismanen und > Amuletten zu verwenden.

Dämonen B. Baron_10
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BeitragThema: Barguest.   Dämonen B. I_icon_minitimeMo Okt 11, 2010 9:28 am

Barguest, ein bösartiger > Kobold in England und Wales, der mitunter auf Zäunen hockt – daher der Name.
Dennoch ist die Herkunft des Wortes nicht völlig geklärt.
Er wird auch mit dem > Berggeist in Zusammenhang gebracht oder – in Anspielung auf sein gelegentliches Auftreten als Bär – mit der deutschen Bezeichnung „Bärgeist“.
Im Norden Englands wird B. häufig mit dem Phantom eines monströsen schwarzen Hundes mit gewaltigen Krallen, feurigen Augen und zottigem Fell identifiziert, der nicht selten als Todesbote fungiert.
Das Phantom des schwarzen Hundes ist in Großbritannien weit verbreitet, und fast jede Gegend hat ihre eigene Variante.

Dämonen B. Bargue10
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BeitragThema: Berith.   Dämonen B. I_icon_minitimeMo Okt 11, 2010 5:30 pm

Berith, ein Dämon, der als Soldat in einer roten Rüstung und mit einer goldenen Krone auf einem roten Pferd daherreitet.
Er kann mit Hilfe eines Zauberringes herbeigerufen werden und behauptet, die Fähigkeit zu haben, alle Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten und sogar Metalle in Gold zu verwandeln.
Doch ist ihm kein Vertrauen zu schenken, da er ein notorischer Lügner ist.

Dämonen B. Berith10[/url


[url=https://servimg.com/view/15616137/63]Dämonen B. Sigill10
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BeitragThema: Basilisk.   Dämonen B. I_icon_minitimeMo Okt 11, 2010 6:00 pm

Basilisk (griech. basiliskos, „kleiner König“, „Häuptling“),
Fabelwesen, das in der antiken Mythologie auch „König der Schlangen“ genannt wird und nach Plinius (Nat. hist. 8, 38) in Libyen zu Hause ist.
Die Ägypter nannten ihn sit, bei den Arabern hieß er sif.
Für Plinius den Älteren war der B. eine Schlange oder Eidechse, die auf dem Kopf einen hellen Fleck in Form einer Krone hatte. Im Lauf der Zeit nahm der B. aber immer hässlichere Formen an.
So ist er im Mittelalter ein vierfüßiger Hahn mit einer Krone, gelbem Gefieder und breiten, dornigen Flügeln; sein Schwanz ist der einer Schlange und endet in einer Klaue oder einem zweiten Hahnenkopf. Grundsätzlich handelt es sich immer um ein Mischwesen zwischen Hahn, Drache und Schlange.

Nach einer bei orientalischen Völkern verbreiteten Sage entsteht ein Basilisk aus einem von einem Hahn gelegten Ei (= missgebildetes, weil dotterloses, Hühnerei), das von einer Kröte oder einer Schlange ausgebrütet wird. Diese Vorstellung fand weltweite Verbreitung. So wurde 1474 vom Rat in Basel ein elfjähriger Hahn, der ein Ei gelegt haben soll, zum Tode verurteilt, am 4. August d. J. enthauptet und ins Feuer geworfen; auch das Ei wurde feierlich verbrannt.

Der Basilisk haust in Kellern oder im Gestein, wo er Schätze hütet. Sein giftiger Hauch verdorrt angeblich das Gras und sprengt Steine.
Am gefährlichsten sei sein Blick, der Mensch und Tier tötet, ja sogar sich selbst.
Hält man ihm einen Spiegel vor und sieht er darin seinen Blick, kommt er um.
Er vermag auch den Geruch eines Wiesels nicht zu ertragen, weshalb man ein Wiesel zur Tötung in seine Höhle bringt.

Der Glaube an die Macht des Basilisk ist Ausdruck für die Macht des > bösen Blicks und beruht auf der Erfahrung des bannenden Schlangenauges, der Naturwidrigkeit des Hahneneis und der Abscheulichkeit des Ausbrütens durch Kröten oder Schlangen.

In der christlichen Symbolik gilt der B. als Sinnbild für Tod, Teufel, den > Antichrist und die Sünde. So findet man ihn in der romanischen Bauplastik meist unter den Füßen des siegreichen Christus. > Luther sah im Basilisk die Ketzer und falschen Lehrer symbolisiert (Frey).
In der Volksmedizin diente der B. als krankheitsvertreibendes Symbol, daher findet er sich nicht selten auf alten Aderlass-Schüsseln.
In der > Alchemie zählt der Basilisk neben > Phönix, > Schwan, > Pfau, > Rabe, dem geflügelten > Drachen und gekrönten > Löwen zu den Symboltieren als allegorische Bezeichnung für den > Stein der Weisen.

Dämonen B. Basili10
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BeitragThema: Belial.   Dämonen B. I_icon_minitimeDi Okt 12, 2010 9:23 am

Belial, Beliar

Belial oder Beliar (hebr., „der Heillose“, „Nichtswürdige“), nach dem AT ein feindseliger Mensch (2 Sam 16,7; 1 Sam 25,17), nach den Texten von Qumran ein Anführer der bösen Engel und nach dem NT der Widersacher Jesu als Finsternis: ... „Was haben Licht und Finsternis gemeinsam? Was für ein Einklang herrscht zwischen Christus und Beliar?“ (2 Kor 6, 14–15)

Im mittelalterlichen Buch Belial des Jacobus de Teramo (Augsburg, 1473) tritt der Dämon vor den Richterstuhl des weisen Königs Salomo und wird in Holzschnitten als geschwänzter, spitzohriger Teufel mit einem Vogelgesicht am Gesäß, Hufen oder Krallenfüßen dargestellt; aus dem Maul ragen Reißzähne. Er beklagt sich darüber, dass ein gewisser Jesus sich in seine weltliche Herrschaft eingemengt habe. Das Urteil fällt jedoch zu seinen Ungunsten aus. In einem Berufungsgericht wird dann entschieden, dass B. über all jene Menschen Macht ausüben darf, die am Tag des Weltgerichts verdammt werden.

Im spätmittelalterlichen > Hexenhammer (Malleus maleficarum) der Inquisitoren Heinrich > Institoris und Jakob > Sprenger heißt es, der > Teufel werde auch Belial genannt, was soviel heißt wie „ohne Joch“ oder „ohne Herrn“, weil er gegen den ankämpft, dem er untertan sein müsste. Und > Agrippa von Nettesheim schreibt in seinem Werk > De occulta philosophia (3, 109) über die Dämonen der Ungerechtigkeit, deren Fürst Belial ist.
Belial wird ferner in Zusammenhang mit der babylonischen Unterweltgöttin > Belili gebracht, und der Augsburger Büchsenmeister Zimmermann bildete daraus den Begriff „Belialia“ zur Bezeichnung von Zaubermitteln.
In der > Pseudomonarchia daemonum wird B. als Stellvertreter > Luzifers bezeichnet

Dämonen B. Belial10


Dämonen B. Belial11
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BeitragThema: Bhut(a).   Dämonen B. I_icon_minitimeDi Okt 12, 2010 9:26 am

Bhut(a)

Bhut(a) (sanskr., Elemente),
1. Bezeichnung für die fünf grobstofflichen Elemente: Erde, Wasser, Feuer, Luft und > Äther (> Akasha). Dazu kommt noch das Denken (Vijnana).
2. Geister: in den > Brahmanas menschliche und nicht-menschliche Wesen, in späteren Texten böswillige Geister oder Kobolde bzw. Seelen von Menschen, die gewaltsam getötet oder ohne Ritual bestattet wurden. Deshalb hassen sie die Menschen, weil diese ihnen die letzte Hilfe verweigert haben. Sie schicken ihnen böse Träume, bilden den Spuk und suchen Häuser und Wälder heim. Wenn die Toten im Feuer verbrannt werden, weichen sie zurück, denn sie ertragen kein Feuer, werfen keinen Schatten und berühren niemals den Boden.
Die Berührung mit ihnen kann daher vermieden werden, wenn man sich auf den Boden legt. Sie können vertrieben werden, wenn man eine Gelbwurz verbrennt.

Bhut(a) unterscheiden sich von den > Asuras (Dämonen), > Yaksas (Genien) und > Raksasa (Menschfresser).

Mit Musik und anderen Stimulantien kann die > Besessenheit durch B. herbeigeführt werden. Durch Berührung in Form von ritualisierten Strichen und Schlägen ist die Besessenheit auf andere Kultteilnehmer übertragbar.

Dämonen B. Bhuta_10
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BeitragThema: Bilu, Biluma.   Dämonen B. I_icon_minitimeDi Okt 12, 2010 9:28 am

Bilu, Biluma

Bilu (männlich), Biluma (weiblich), im traditionellen Glauben der Volksstämme von Burma menschenfressende Dämonen in Menschengestalt, jedoch mit Reißzähnen und einer Knollennase ausgestattet.
Man erkennt sie daran, dass sie keinen Schatten werfen.
Da sie mit magischen Kräften ausgestattet sind, können sie die Gestalt ändern und ihre Feinde und Opfer mit großer Schnelligkeit verfolgen.

Nach burmesischen Märchen nimmt die Biluma nicht selten die Gestalt eines verführerischen Mädchens an. Wer sich allerdings damit einlässt, läuft Gefahr, nach dem Vergnügen aufgefressen zu werden.
Listigen Menschen soll es auch gelingen, sie zu überführen oder gar zum buddhistischen Glauben zu bekehren.
So finden sich an der Fassade von Pagoden Statuen von solch geläuterten Bilu und Biluma.
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BeitragThema: Bilwis.   Dämonen B. I_icon_minitimeDi Okt 12, 2010 9:32 am

Bilwis (mhd. pilwiz), auch Bilweis, Bilwisschnitter, Willeweis genannt, Dämon mit rätselhafter Geschichte.
Der Name hat nichts mit > Bilsenkraut zu tun, sondern hängt mit „Wissen“, „Weisheit“ zusammen.

In der germanischen Mythologie hat er zu vielen etymologischen Spekulationen geführt, die ihn mit > Sibyllen, mit > Wichtelmännchen in Zusammenhang bringen oder ihn zu einem um Wunderbares Wissenden machen.

Unter einem Bilwis kann sowohl ein Naturdämon, ein Zauberer oder eine Hexe als auch ein > Korndämon verstanden werden.
Nach ältester Überlieferung ist die Wesensart des Bilwis ungut, er ist dem Menschen feindlich gesinnt und hinterhältig.
Mit seinen üblen Geschoßen verursacht er bei Mensch und Vieh Krankheiten aller Art.
Er ähnelt dem > Alp, und man muss sich in der Nacht vor ihm schützen. Dem in Bergen und Bäumen hausenden Naturdämon wurden Opfer – Kleider und sogar Kinder – dargebracht. Unter christlichem Einfluss hat sich der B. seit dem 14. Jh. zur Gestalt eines Zauberers oder einer Hexe gewandelt.

Im 16. Jh. entstand das Bild des > Korndämons, der mit Sicheln an den Füßen durch das Getreide geht und schmale, aber sehr lange Gassen mäht.
Bis zum Morgen sind alle abgeschnittenen Halme verschwunden, was an Kornkreise erinnert. Dagegen hat man verschiedene Bannsprüche und Abwehrrituale versucht.

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BeitragThema: Buda.   Dämonen B. I_icon_minitimeDi Okt 12, 2010 9:34 am

Buda

Buda, Dämonen im koptisch-christlichen Äthiopien.
Die Buda sollen wie die Teufel (Ganēn) Krankheit, Unfruchtbarkeit, Säuglingssterblichkeit und ähnliche Schicksalsschläge verursachen.
Durch ausdrucksstarke Zauberrollen mit Bildern und Gebetsformeln wie auch durch Beschwörungen, Exorzismusrituale und Opferzeremonien werden sie gebannt.

Einige dieser gefürchteten Geistwesen sind in Legenden und Gebetsformeln namentlich genannt, so vor allem Aynät, Shotälay und Werzelya, durch die besonders Schwangere und Gebärende, aber auch Säuglinge gefährdet seien.
Götzen werden beschworen, Heilern bei Tranceritualen die Namen der auszutreibenden Krankheitsgeister zu nennen und Hinweise für eine zielführende Behandlung zu geben.
Buda sollen sich auch in Hyänen verwandeln und um Mitternacht Gräber ausrauben.
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BeitragThema: Butz.   Dämonen B. I_icon_minitimeDi Okt 12, 2010 9:36 am

Butz, gespenstisches Wesen nach Art eines > Kobolds, das auch als Putz, Butzemann, Bussemann, Bozi, Mummelmann und in ähnlichen Formen überliefert ist.

Der Name dürfte von „verbutzen“ (= verhüllen) abzuleiten sein und ist seit dem 12. und 13. Jh. vor allem im alemannischen Raum gebräuchlich. Sprachlich verwandt ist das longobardische „pauz“ (= verhüllen, vermummen).

Der Butz soll Wanderer in die Irre führen, über Berg und Tal tragen, beißen, aber auch als eine Art > Poltergeist Unruhe stiften.
So wird von den Totengeistern gesagt, dass sie gespenstern, spuken, butzen.
Ruhelose Seelen im Bereich der Almwiesen werden in Volkssagen als „Almputz“ bezeichnet.

Schließlich beziehen sich der „Bi-Ba-Butzeman“ des alten Kinderliedes und der in Teilen Österreichs übliche Kosename „Putzi“ ursprünglich auf ein gespenstisches Wesen.
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BeitragThema: Bachbakuala-Nuksiwaë.   Dämonen B. I_icon_minitimeDi Okt 12, 2010 10:02 am

Bachbakuala-Nuksiwaë („Menschenfresser am Nordende der Welt“) ist in den Mythen der Kwakiutl-Indianer an der Nordwestküste Nordamerikas der Name eines Dämons, der bei den Einweihungsriten die Initianden verschlingt, welche später in neuer Gestalt wiedergeboren werden.

Es wird berichtet, dass Tänzer in Trancezuständen dazu in der Lage gewesen seien, Menschenfleisch zu verzehren. Allerdings bestehen Zweifel darüber, ob echte Leichen verwendet wurden.
Jedenfalls waren in den alten Maskentänzen die Hamatsa-Spukgestalten als Diener des B.-N. rabenähnliche Vögelgeister mit Faserumhang und einer Schnabelmaske mit auf- und zuklappbarem Unterkiefer.
Auch aus Holz geschnitzte Totenschädel dienten als Insignien der Eingeweihten des Hamatsa-Geheimbundes.
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BeitragThema: Re: Dämonen B.   Dämonen B. I_icon_minitimeDo Okt 14, 2010 6:15 pm

Hehe, ja, mit den Märchen über Baba Jaga bin ich aufgewachsen Smile
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BeitragThema: Re: Dämonen B.   Dämonen B. I_icon_minitimeFr Okt 15, 2010 10:53 am

Ja bin ich auch Baba Jaga von polnischen übersetzt auf deutsch bedeutet Hexe, diese war eine person die unheil gebracht hatte und diese für böse kinder kommen würde... Smile
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BeitragThema: Re: Dämonen B.   Dämonen B. I_icon_minitimeSo März 20, 2011 9:05 pm

Baba jaga sahen wir in einem Märchen,sie war ganz schön bösartig.Was Belial betrifft bei dem
muß man auch auf einiges gefasst sein.Es heißt er lehrt auch die Unsichtbarkeit.










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BeitragThema: Re: Dämonen B.   Dämonen B. I_icon_minitimeMo März 21, 2011 9:54 pm

Er verspricht es zurmindest Smile
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BeitragThema: Re: Dämonen B.   Dämonen B. I_icon_minitimeMo März 21, 2011 11:08 pm

Nur unter welchen Preis er das tut.Ich hatte schon einmal kurz kontakt mit ihm.Durch einen Magier
und ich muß sagen Belial ist auch ganz schön grausam,wenn man ihn ruft sollte man sich schon sehr
gut absichern.Bevor man einen Pakt mit ihm schließt.









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BeitragThema: Re: Dämonen B.   Dämonen B. I_icon_minitimeMi März 23, 2011 2:32 am

Nichts auf der Welt ist es "WERT" einen Pakt (egal wie der aussehen soll) mit dem Bösen einzugehen.. da hast Du "deine Seele" schon verloren /verkauft, wenn Du das auch nur vorher so "GEWOLLT" deiner eigenen Seele her, mal Denkst. In Wirklichkeit brauchst Du gar keine "Beschwörung oder Anrufung" machen, diese "Empfangen" all solche "Gedanken" und sind (Schwupps) auch schon da und unter Umständen auch gleich in Dir...

Zu dem Höllen-Dämon "Belial"... pass bitte auf, er ist ebenfalls "ein Meister der Lügen" und des Verstellens. = (SEHR GEFÄHRLICH).

PS. Zu "Dämonen" ... Es gibt Dämonen auch in fremden Religionen bekannt, welche den Menschen nicht so gemein oder böse handelnd gegenüber treten oder die Menschen zum Bösen "Verführen" wollen. In Asiatischen oder fern - östlichen "Religionen" gibt es ja diese besagten "Glücks Dämonen". Diese Dämonen sind aber auch jene, welche ihren (meist) "Auftrag" von "Oben" im Sinne des Guten dann auch so unter den Menschen/Seelen erfüllen.
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BeitragThema: Re: Dämonen B.   Dämonen B. I_icon_minitimeMi März 23, 2011 10:45 pm

So ist es
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BeitragThema: Re: Dämonen B.   Dämonen B. I_icon_minitime

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