2. Gott ist Einheit Waldmann setzt den Gottesbegriff gleich mit dem Begriff der Einheit bzw. Ganzheit. In diesem Zusammenhang ist es vielleicht nicht uninteressant zu wissen, daß das russische Wort für "eins" ("adiehn" gesprochen, "odin" bzw. "Один" geschrieben) dem Name des germanischen Gottes "Odin" entspricht. Mit anderen Worten:
Mathematik und Gott hängen unmittelbar zusammen,
viel mehr, als uns im allgemeinen bewußt ist:
über die Zahl "Eins".
Die ursprüngliche Vorstellung von Gott war immer
-unabhängig von den verschiedenen religiösen Interpretationen-
die einer "Einheit" oder "Ganzheit",
die Vorstellung des "All-Umfassenden".
3. Das Gottbild in der Sprache der Mathematik ist natürlich eine Formel ...
... und ich hoffe, Mathematiker lassen sich von diesem "unerlaubten" Gebrauch des Unendlich-Zeichens nicht abschrecken und lassen sich ein auf das Wagnis, über die Mathematik hinausgehend über "Eins" (Einheit), Un-Endlichkeiten und Ganzheiten, über die Gedanken von Herrn Waldmann nach-zudenken. Vielleicht mag nicht jeder Gedanke jedem Leser sofort einleuchten, doch aus eigener Erfahrung kann ich versichern:
Beim Lesen seines Buches sind mir sehr viele interessante weiterführende Gedanken gekommen. Es ist ein Buch, das anregt zum Selbst-Denken.
Die Betrachtungen von Herrn Waldmann sind nur formal in der Sprache der Mathematik gehalten, eigentlich sind sie philosophischer Natur. Wer sich nicht damit zufrieden geben will, was die Mathematik über das unendlich Große ("Unendlich") und das unendlich Kleine ("Null") aussagen kann, wer mehr darüber wissen und es verstehen will, der findet in diesem Buch wichtige Gedanken.
Der Vollständige Bericht und den mehr, findet ihr unter folgendem Link...
http://www.die-besten-gedanken.de/dbg3-philo/dbg3_gottesformel.html#2